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Der Ortsverband Vulkaneifel im Jahr 2017


18. Dezember 2017 - Gedanken zum Jahresende …


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In unserem Kulturkreis steht das Jahresende ganz im Zeichen der Adventszeit - der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Im Laufe der Zeit haben sich viele Gebräuche und Rituale rund um dieses Fest entwickelt. Ja, es ist sogar möglich, Weihnachten ohne jeden religiösen Bezug zu feiern … mit Elfen, Wichteln und dem Weihnachtsmann. Wer dem Weihnachtsstress entkommen will, tut gut daran, sich auf die grundlegende christliche Botschaft des Festes zu besinnen. Dann werden Geschenke oder ein ausgefeiltes Weihnachtsessen zweitrangig und die Gemeinschaft mit Familie und Freunden rückt in den Vordergrund. Rückbesinnung auf den Ursprung kann auch uns helfen, um unseren Amateurfunkclub für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Am Anfang der Amateurfunkvereine stand nicht der Wunsch nach amateurfunkspezifischen Dienstleistungen, sondern der Wille, die uns gewährten Privilegien zu bewahren und auszubauen, um einen weltweiten, völkerverbindenden und experimentellen Funkbetrieb zu ermöglichen. Das kann nur eine starke Gemeinschaft, die durch regelmäßige Treffen - auch ohne Amateurfunkbezug - die Basis für gegenseitiges Vertrauen und Respekt schafft.

Im Namen des Vorstandes wünsche ich allen Mitgliedern des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) und ihren Familien, sowie allen Besuchern dieser Webseite eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Start in das Jahr 2018!


[df4wo]



19. November 2017 - Jahresabschlussveranstaltung OV Vulkaneifel (K34)


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Die Tage werden kürzer, dunkler, nasser und kühler - das Jahr 2017 neigt sich schon wieder dem Ende entgegen … um das dritte Wochenende im November herum ist immer der klassische Zeitpunkt für die traditionelle Jahresabschlussveranstaltung des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34). An diesem Tag machen die Mitglieder immer noch einmal einen gemeinsamen Ausflug ins Umland. In diesem Jahr war das Ziel der Windsborn-Krater am Mosenberg - zwischen Manderscheid und Bettenfeld gelegen. Die durch Siegfried Schüller (DF9WB) und Rolf Haferkamp (DK9WI) vorbereitete Tour sah einen kleinen Spaziergang in freier Natur sowie einen anschließenden gemütlichen Abschluss in einem Hotel in der Nähe vor.

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Gegen 14:00 Uhr trafen sich bei recht frischen Temperaturen 19 Mitglieder und Familienangehörige auf dem Wanderparkplatz „Am Mosenberg“ in der Nähe der Ortschaft Bettenfeld. Dort übernahm Andreas Petersen (DO4APM) die Gruppe und begann mit fundierten und interessanten Ausführungen zur vulkanischen und damit auch zur geologischen Vergangenheit der Umgebung. Immerhin ist der Windsborn Kratersee, der zur Mosenberg-Reihenvulkangruppe gehört, ein ganz besonderes geologisches Highlight: Bilder ist im Gegensatz zu den vielen Maaren in der Vulkaneifel der einzige Kratersee nördlich der Alpen, der ständig mit Regenwasser gefüllt ist! Der Schlackenkegelkrater entstand nach einer Explosion vor ca. 80.000 Jahren und hat einen Durchmesser von knapp 300 Metern. Der darin eingebettete Windsborn Kratersee liegt auf einer Höhe von 497 Metern über NN, hat eine Oberfläche von ungefähr 13.000 Quadratmetern und eine Tiefe zwischen 80 bis 150 Zentimetern. Aufgrund der Verlandung schrumpft er aber so langsam.

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Wir begannen mit einem gemütlichen Spaziergang entlang des Ufers. Wo immer mal kurz die Sonne mit ein paar wärmenden Strahlen durch kam, verweilten wir etwas und lauschten den interessanten Erklärungen von Andreas. Schnell war der See umrundet, und wir begannen mit dem kurzen Aufstieg zum Gipfel des Mosenbergs. Dort versammelten wir uns alle zum Gruppenbild unter dem Gipfelkreuz. Von da an ging es eine Schleife entlang des ehemaligen Kraterrandes wieder zurück zum Parkplatz. Im Anschluss fuhren wir mit den Fahrzeugen über Bettenfeld nach Meerfeld ans Meerfelder Maar. Dort war im „NaturPurHotel … Maarblick“ ein großer Tisch reserviert. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wärmten wir uns auf und verlebten dort eine gemütliche Zeit bis zum frühen Abend, bevor die meisten Teilnehmer sich auf den Nachhauseweg machten. Eine kleine Gruppe nahm dort auch noch ihr BildAbendbrot ein, sodass für sie der Tag gegen 19:30 Uhr endete. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank an die Vorbereiter und Durchführer, die ihre Sache sehr gut gemacht haben. Ob erste Kontaktaufnahme, Vorbesichtigung, Organisation - das alles sind Dinge, die am Veranstaltungstag nicht zu erkennen sind. Danke auch an Andreas - den zukünftigen neuen "Zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Eifel“ - der mit seinen Erklärungen für die nötigen Hintergrundinformationen gesorgt hat.

Weitere Bilder gibt es in der Galerie.


[dl1wh]



01. November 2017 - Erneut Mitgliederzuwachs im Ortsverband Vulkaneifel (K34)


Gleich zwei Neuzugänge darf der Ortsverband Vulkaneifel (K34) im Monat November verzeichnen: Volker Weiß (DB6YC) aus Adenau sowie Nicholas Weiß (DO6NIC) aus Herschbroich vertreten im Rahmen der Gastmitgliedschaft nun fortan den DOK K34 auf den Funkbändern. Beide Funkamateure waren am Ortsverbandsabend erstmals anwesend und wurden durch die versammelten Mitglieder herzlich begrüßt. Wir hoffen und wünschen beiden, dass sie sich bei uns wohlfühlen und eine Heimstatt für das gemeinsame Hobby finden.


[dl1wh]



21.-22. Oktober 2017 - Erneute Teilnahme am WAG-Contest


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Zum 4. Mal nahm eine kleine Gruppe des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) am 24-Stunden-Funkwettbewerb „Worked All Germany Contest“ (WAG) teil. Da wegen der guten HF- sowie Antennensituation meist das Funkshack vom stellv. Ortsverbandsvorsitzenden Siegfried Schüller (DF9WB) in Dockweiler in Anspruch genommen wird, galt es im Vorfeld nur noch einmal, die Antennenanlage zu überprüfen und fehlende bzw. defekte Elemente zu ergänzen bzw. zu reparieren. Diese Arbeiten wurden am Samstag der Vorwoche durch Rolf Haferkamp (DK9WI) sowie Siegfried erledigt. Am späten Nachmittag konnte dann vermeldet werden: die 2el-3-Band-Quad-Antenne für das 10m-, 15m- und 20m-Band - sowie die diversen Drahtantennen für die anderen Bänder sind überprüft und einsatzbereit - der Contest kann kommen. Am Freitag, dem 20.10.2017, bauten Siegfried und Rolf dann die Funkstation auf. Heuer kam zum Einsatz: ein TRX Elecraft K3S nebst Elecraft P3 Panadapter, eine ACOM- Endstufe sowie ein Antennenanpassgerät Typ AT2K von der Firma Palstar.

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Die in diesem Jahr recht dezimierte Gruppe bestand nur aus Siegfried Schüller (DF9WB), Rolf Haferkamp (DK9WI) und Peter Segieth (DL2RPS). Nahezu pünktlich um 15:00 UTC begannen wir mit dem Funkbetrieb auf der Kurzwelle. Zwei Funkamateure bildeten immer ein Team an der Station: einer führte die Funkverbindungen durch, der andere loggte die QSO’s im Logbuchprogramm. Da beide die Funkverbindung und damit das Rufzeichen der Gegenstation mithörten, wird somit die Fehlerquote minimiert. Außerdem führten wir ein mit Manpower geschriebenes handschriftliches Log. Die Ausbreitungsbedingungen am ersten Tag waren gerade auf den höheren Bändern sehr gut. Ab 20:00 Uhr Ortszeit ging allerdings dort so gut wie gar nichts mehr, sodass wir für die Nacht das 40m- sowie das 80m-Band favorisierten. Am Sonntagnachmittag kamen dann auf Grund von schwierigen Ausbreitungsbedingungen nur noch wenig Einträge in das Logbuch, bevor man um 15:00 Uhr mit einem vorläufigen Endergebnis von 790 QSO’s in den Betriebsarten Morsetelegrafie (CW) und Einseitenbandsprechfunk (SSB) schloss. Mit den damit erreichten ca. 268.000 Punkten liegen wir zwar deutlich hinter den Ergebnissen der Vorjahre, aber nach Aussage aller Beteiligten hat es „wieder einmal richtig Spaß gemacht“! Großen Dank wie immer an dieser Stelle an Siegfried, der erneut uneigennützig sein Funk-Shack samt Antennenanlage zur Verfügung stellte und die Crew kulinarisch verwöhnte. Dank auch an Rolf, der die Sendetechnik zur Verfügung stellte und Siegfried bei der Überprüfung der Antennenanlage behilflich war.


[dl2rps]



16. Oktober 2017 - Ortsverband Vulkaneifel (K34) belegt landesweit den 2. Platz


Nachdem nun der abschließende Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabend auf dem 80m-Band vom 03. Oktober 2017 ausgewertet - und das Ergebnis in die Endabrechnung aller vier Teile eingeflossen ist - steht fest: der Ortsverband Vulkaneifel (K34) belegt mal wieder einen Platz unter den ersten drei Gewinnern! In diesem Jahr reichte es zur Silbermedaille - herzlichen Dank und zugleich Glückwunsch all diejenigen, die mit ihrer Aktivität zu diesem schönen Ergebnis über das Jahr gesehen beigetragen haben! In sprichwörtlich letzter Minute konnten wir durch tolle Einzelergebnisse im abschließenden Teil auf dem 80m-Band einen Platz nach oben klettern und den bis dahin dort vertretenen Ortsverband Mainz (K07) auf den dritten Rang verdrängen. Verdienter Sieger ist in diesem Jahr der Ortsverband Landau (K14), der sich schon früh uneinholbar die Goldmedaille sicherte. Herzlichen Glückwunsch dazu!


[dl1wh]



14. Oktober 2017 - Neuer Referent für „Wettbewerbe und Diplome“


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Im Rahmen des Regionalmeetings des DARC-Distriktes Rheinland-Pfalz (K) in Neuwied am Rhein, erhielt am heutigen Tag unser Ortsverbandsmitglied Klaus-Peter Segieth (DL2RPS) aus der Hand des Distriktvorsitzenden Hartmut Schäffner (DF3UX) die Ernennungsurkunde zum Referenten für „Wettbewerbe und Diplome“ des Distriktes „K“. Der bisherige Referent Thorsten Meirich (DJ7ZZ) scheidet auf eigenen Wunsch aus diesem Amt nach Abschluss der Auswertung der diesjährigen Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabende sowie der Übergabe der „Dienstgeschäfte“ aus. Dies wird in den kommenden Tagen der Fall sein. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre! Nach Bekunden des neu berufenen Referenten wird die erste Aufgabenstellung und das damit verbundene Ziel sein, bereits die kommende Wettbewerbssaison 2018 mit frischen Ideen und einigen Veränderungen hinsichtlich der Ausschreibungsmodalitäten neu zu gestalten, um so zur allgemeinen Attraktivitätssteigerung rheinlandpfälzischer Distriktwettbewerbe beizutragen. Wünschen wir Peter Segieth (DL2RPS) einen guten Einstieg und eine glückliche Hand.


[dl1wh]



03. Oktober 2017 - RLP-Aktivitätsabend auf dem 80m-Band


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Seit einigen Jahren findet der abschließende Teil der RLP-Aktivitätsabende auf dem 80m-Band immer am Tag der Deutschen Einheit statt - so auch in 2017. Ob dieser Termin glücklich gewählt ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Zum einen haben viele Funkamateure an einem Feiertag Zeit zum Funken, zum anderen sind aber auch viele Interessierte familiär gebunden, zumal der Beginn des Wettbewerbs mit 15:00 UTC sehr früh gewählt ist. Dennoch ist dieser Teil sehr wichtig, weil meist erst hier die Entscheidung über die endgültige Platzierung - gerade auf den vorderen Plätzen - fällt. Der Ortsverband Vulkaneifel (K34) belegte in der Zwischenabrechnung vor dem abschließenden 80m-Teil mit 652 Punkten Platz 3, mit ausreichend Vorsprung (190 Punkte) zum Viertplatzierten, dem Ortsverband Nierstein-Oppenheim (K33). Ein Podestplatz scheint also auch in diesem Jahr sicher zu sein. Allerdings bestand noch die Möglichkeit, einen Platz vorzurücken, denn mit nur 20 Punkten Rückstand auf den OV Mainz (K07) ist dieses Ziel in Schlagdistanz. Der in den vergangenen Jahren so häufig belegte 1. Platz ist in diesem Jahr allerdings außer Reichweite … diesen wird verdientermaßen wohl der Ortsverband Landau (K14) einnehmen.

Als Aktive am heutigen Abend aus unserem OV wurden gehört: Werner Hiester (DF4WA), Christian Reineke (DF4WO), Siegfried Schüller (DF9WB), Hagen Barschdorf (DG4PB), Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), Jürgen Bruhn (DK6WJ), Rolf Haferkamp (DK9WI), Norbert Lehmann (DL1EEN), Klaus-Peter Segieth (DL2RPS), Stefan Dick (DL7SDI) und Andreas Petersen (DO4APM). Wie sich die Teilnehmer des Ortsverbandes Vulkaneifel letztendlich geschlagen haben, wird sich in ein paar Wochen zeigen, denn dann werden die Endergebnisse des diesjährigen Wettbewerbs bekanntgegeben.


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27. August 2017 - „Sommer-Event“ bei schwülen Temperaturen


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In diesem Jahr fand „nach Plan“ - im jährlichen Wechsel mit dem Sommerfest des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) - wieder ein sogenannter „Sommer-Event“ statt. Dieses Mal ging es, gut organisiert von unserem stellv. Ortsverbandsvorsitzenden Siegfried Schüller (DF9WB) und Volker Schnitzius (DL1WH) - der leider urlaubsbedingt selbst nicht teilnehmen konnte - über den Tag verteilt zu mehreren Zielen. Den Auftakt bildete ein Besuch des „Gartens der Schmetterlinge“ im Schlosspark von Sayn bei Bendorf - zwischen Koblenz und Neuwied gelegen. Vor dem dortigen Eingang trafen sich gegen 12:00 Uhr - bei tendenziell schwül-warmem Wetter - nach selbst organisierter PKW-Anfahrt 15 Ortsverbandsmitglieder und Angehörige.

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Der Schmetterlingspark wurde 1987 von Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn gegründet. Untergebracht in zwei Glaspavillons, konnten wir über schön angelegte und mit Erläuterungstafeln versehene Wege zwischen tropischen Pflanzen eine Vielzahl exotischer Schmetterlinge aus Südamerika, Afrika uns Asien beobachten, die dort frei herum fliegen. Wenn man - wie dem Autor dieser Zeilen geschehen - Glück hat, so lässt sich einer der herum flatterndenBild Schönheiten auch einmal für eine kurze Rast auf einem der Besucher nieder. Aufpassen muss man, da einem gelegentlich kleine chinesische Wachteln, die dort u.a. als lebende Ungezieferbekämpfung dienen, zwischen den Füßen herumlaufen. Im 2. Pavillon kann man - teils in Schaukästen - die Entwicklungsstadien der Schmetterlinge vom Ei über die Raupe bis zur Puppe verfolgen. Obwohl das Klima in den Pavillons sich an diesem Tag nicht allzu sehr vom Außenklima unterschied, war es doch nach vielen „bunten“ Eindrücken eine gewisse Erleichterung, wieder an die „frische Luft“ zu kommen.

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Da bis zum geplanten Kaffeetrinken noch Zeit blieb, vertraten sich die meisten ein wenig die Füße bei einem Spaziergang durch den Schlosspark Sayn, oder besuchten das im Schloss untergebrachte Eisenkunstguss-Museum mit Exponaten der berühmten Sayner Hütte. Zum verabredeten Zeitpunkt trafen wir uns zum kurzen Spaziergang ins nahe gelegenen Burgcafe Kleudgen, wo sich die „ausgeschwitzten“ Kalorien vortrefflich in Form von Torten und Kaffee wieder auffüllen ließen. Leider zeigten sich im Anschluss - dem Wetter und / oder gesundheitlichen Problemen geschuldet - erste „Auflösungserscheinungen“ der Gruppe. So blieben für das weitere Programm nur noch fünf Teilnehmer übrig, die sich in zwei Fahrzeugen Richtung Mayen aufmachten.

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Von dort ging es durch das Tal der Nette zum Schloss Bürresheim. Dieses ist, neben zum Beispiel der berühmten Burg Eltz, ebenfalls niemals erobert oder verwüstet worden, und hat seit dem ersten Nachweis im 12. Jahrhundert Kriege und gesellschaftliche Umbrüche unbeschadet überstanden. Neben dem gemeinsamen Bergfried bestand die Anlage bis zum 15. Jhdt. aus zwei getrennten Teilen, der sog. Kölner und der Trierer Burg (nach der Zugehörigkeit zu den jeweiligen Bistümern). Erst im Verlauf der nächsten Jahrhunderte wuchsen die Teile sozusagen zusammen und befanden sich dann in einer Besitzerhand. Heute ist es im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz.

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Unsere kleine Gruppe nahm an einer der fortlaufend stattfindenden Führungen teil, die sehr lebendig und informativ gehalten war, gespickt mit einigen Anekdoten. Beeindruckend war die noch reichhaltig vorhandene Ausstattung mit nahezu unveränderter Inneneinrichtung, die beispielhaft den Lebensstil des rheinischen Adels zwischen dem 15. und 20. Jhdt. zeigt. Wir waren uns nach der Besichtigung einig, dass der Besuch sich eindeutig gelohnt hatte. So konnten wir zufrieden zum letzten Punkt der Tagesordnung, dem abschließenden Abendessen übergehen. Nach kurzer Fahrt vom Schloss Bürresheim Nette-aufwärts Bildzum Waldsee bei Rieden nahmen wir auf der Seeterrasse des Restaurants „Eifeler Seehütte“ Platz. Dort ließen wir uns die kulinarischen Köstlichkeiten schmecken und konnten letztlich gerade noch den sich heran schleichenden Mücken entfliehen. Zufrieden - und wohlgenährt mit kulturellen wie kulinarischen Highlights - machten wir uns dann am Abend auf die Heimreise zurück in die Tiefen der Vulkaneifel. Den Organisatoren gilt der herzliche Dank aller Teilnehmer. Für den Schreiber dieser Zeilen war es als „Newcomer“ eine willkommene Gelegenheit, einige der OV-Mitglieder näher kennen zu lernen. Es hat Spaß und Lust auf mehr gemacht.

Weitere Bilder des schönen Tages, gibt es in der Galerie.


[do4apm]



16. August 2017 - Silent Key - DF6WQ, Günther Trensch


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Der Ortsverband Vulkaneifel (K34) trauert um sein langjähriges Mitglied OM Günther Trensch (DF6WQ), der uns in der Nacht zum Mittwoch, dem 16.08.2017, im Alter von 86 Jahren leider für immer verlassen hat.

Für Günther war sein Beruf (Grundschullehrer) gleichzeitig Berufung, der er auch über die übliche Tätigkeit hinaus einen großen Teil seiner freien Zeit widmete. Die darüber hinausgehende, knapp verbleibende Freizeit verbrachte er dann gerne mit seiner zweiten Leidenschaft - dem Amateurfunk - und hier überwiegend mit der Morsetelegrafie (CW). Besonders in der Arbeitsgemeinschaft Telegrafie (AGCW) mit der Mitgliedsnummer 1422, in der Diplom Interessen Gruppe (DIG) mit der Mitgliedsnummer 3882 sowie im Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule e.V. (AATiS e.V.) mit der RIA-Nummer 1184 war OM Günther gerne behilflich, entsprechende Punkte an Diplom-Interessenten zu verteilen.

Seit 1975 war OM Günther Mitglied des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC e.V.), anfangs im Ortsverband Koblenz (K05) und seit 1984 im Ortsverband Vulkaneifel (K34). Ebenso war er seit 1984 Mitglied der „Mittwochsrunde - DKØMWR“, die ihn bereits am vergangenen Mittwoch schmerzlich vermisste. Wir haben einen guten Freund verloren, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren. Günther du fehlst uns!


[df4wa]



22. Juli 2017 - RLP-Aktivitätsabend auf dem 10m-Band


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Wie gewohnt fand der 3. Teil der RLP-Aktivitätsabende unter reger Beteiligung unseres OV‘s statt. Siegfried Schüller (DF9WB), Jürgen Bruhn (DK6WJ), Rolf Haferkamp (DK9WI), Stefan Dick (DL7SDI) sowie Andreas Petersen (DO4APM) repräsentierten unter eigenem Rufzeichen den Ortsverband Vulkaneifel (K34). Unsere Referenten auf Distriktebene Hagen Barschdorf (DG4PB) sowie Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) vergaben den Sonder-DOK „DVK“. Außerdem stellten wir die Operatoren für zwei Distriktsonderrufzeichen: Peter Segieth (DL2RPS) aktivierte DAØRP und Christian Reineke (DF4WO) zeichnete für DFØRLP verantwortlich. Vor Beginn des Wettbewerbes waren die Bedingungen ordentlich. Es wurden Stationen u.a. von den britischen Inseln, aus Bulgarien sowie Italien mit starken Signalen aufgenommen. Auch das Wetter spielte mit. Die Windböen des Tages hatten sich bis zum frühen Abend gelegt.

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Bereits am Nachmittag begann DL2RPS an unserem Portabel-Standort auf dem Eselsberg mit dem Aufbau der Antennen. Als DF4WO gegen 19 Uhr Ortszeit dazu stieß, konnte er sich sozusagen „ins gemachte Nest“ setzen. Die Entscheidung, zwei Stationen in derart räumlicher Nähe zu betreiben, führte erwartungsgemäß zu gegenseitigen Beeinflussungen. Letztendlich bekam der erfahrenere Operator DL2RPS den Vortritt und DF4WO arbeitete fortan mit auf ca. 5 Watt reduzierter Leistung. Hier oben im Nordwesten von Rheinland-Pfalz stellte sich die Beteiligung aus dem Distrikt K als mäßig dar. Das persönliche „Highlight“ war die Station LZ18ØVL, die sich aktiv an unserem Lokalwettbewerb von Bulgarien aus beteiligte. Beim Abbau nach 22 Uhr Ortszeit war Eile angesagt, da sich am Horizont Blitze eines lokalen Gewitters zeigten, das schnell näher kam. Als endlich die Ausrüstung wieder sicher im Auto verstaut war, ging auch schon ein kräftiger Platzregen nieder.


[df4wo]



14. - 16. Juli 2017 - Besuch der 42. HAM-Radio in Friedrichshafen


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Meine Anreise an den Bodensee hatte sich am Mittwoch vor Messebeginn der HAM-Radio mit den Tücken von unendlichen Gewitterlagen und gefühlt „Alle LKW Europas fahren in meine Richtung!“ auseinanderzusetzen. Knapp neun Stunden Anreise bis zu meiner Unterkunft waren nur durch persönliche Gelassenheit zu ertragen. Die Geduld wurde aber durch eine außergewöhnlich gute Unterbringung mit Panoramablick in die Alpenlandschaft, und teilweisem Seeblick vom Westhang des etwa 7 Km vom Bodensee entfernt gelegenen Markdorf belohnt. Die großzügige Balkonterrasse war für den ebenfalls im selben Hause untergebrachten OV-Kollegen Siegfried Schüller (DF9WB) ein gemeinsamer Ort, um zu später Stunde vor der nächtlichen Lichterkulisse den Tag Revue passieren zu lassen. Besonders eindrucksvoll war das Beobachten des „Seehasen-Feuerwerks“ in Friedrichshafen am Samstagabend. Immerhin mehr als 15 km entfernt, aber bei klarer Nacht und ca. 25-sekündiger Tonverzögerung noch gut zu erkennen.

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Wie in den letzten Jahren üblich, so waren heuer wieder eine große Anzahl von Mitgliederinnen und Mitglieder des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) weiträumig versammelt: Jennifer & Joe Heinen (DA1JH, DA1KW) in Immenstaad, Hagen & Uschi Barschdorf (DG4PB, SWL) in Friedrichshafen, Werner Hiester (DF4WA), Siegfried Schüller (DF9WB) und Dieter Traxel (DK5PZ) in Markdorf, Rolf Haferkamp (DK9WI) in Stetten nahe Meersburg sowie Peter Segieth (DL2RPS) in Friedrichshafen. Heimat verbindet - somit war klar, dass wir uns weitgehend komplett nach Messeschluss irgendwo in der Region zum gemeinsamen Abendessen wiedergefunden haben.

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Die HAM-Radio 2017 in Friedrichshafen ist Geschichte. Seit 37 Jahren war ich durchgehend als gewerblicher Aussteller mit dabei, in diesem Jahr erstmals als ganz normaler Tourist und ohne weitere Verpflichtungen, so dachte ich zumindest … Hatte ich doch all die langen Jahre über nur die Aussteller zwischen meinem Stand und der Hallentoilette zu sehen bekommen, so war in diesem Jahr mein Tourismusdasein erfrischend anders! Noch nie hatte ich das FORUM oder die Flohmarkthallen gesehen bzw. betreten, hatte keinerlei Vorstellung über die immensen Ausmaße und Angebote. Gut dass ich meine elektrisch-selbststabilisierende Gehilfe - besser bekannt als „Segway“ - mit aufs Messegelände nehmen konnte. Sie hat mir einige Kilometer endlose Wege zwischen den Ständen zu Gunsten meiner geschundenen Füße erspart. Gefühlt waren mir zweieinhalb Tage Messebetrieb fast zu wenig, um intensiv hinzuschauen und all die interessanten und schönen Leckerbissen rund um Elektronik und Amateurfunk „abzufrühstücken“.

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Schlimmes war im Vorfeld der HAM-Radio in 2017 zu befürchten gewesen: inmitten der Schulferien in Deutschland und anderen EU-Ländern. Der französische Nationalfeiertag am Messefreitag mit dem sicherlich damit verbundenen deutlichen Schwund der Besucher aus Frankreich. Und zu alledem auch noch das „Seehasenfest“ in Friedrichshafen mit den daraus resultierenden Engpässen bei den Unterkunftsmöglichkeiten. Wenn man jedoch den offiziellen Besucherzahlen Glauben schenken darf, so fanden in diesem Jahr immerhin 17.110 Interessierte den Weg auf das Messegelände. Somit wäre gegenüber dem Vorjahr nur ein marginaler Rückgang von 120 Besuchern zu beklagen … Gefühlt waren der erste Messetag am Freitag wieder am besten besucht, auch am Samstag war ganz ordentlicher Betrieb. Der Sonntagmorgen - naja … Bildso lala … Nachdem das traditionelle HAM-Radio-Wochenende in der letzten Juni-Woche offensichtlich, und aus heutiger Sicht von der Messe Friedrichshafen auch in Zukunft nicht mehr gehalten werden kann, ist großer Unmut nicht nur beim ideellen Träger - dem Deutschen Amateur-Radio Club (DARC e.V.) - zu spüren. Auch die Besucher, der Handel sowie die Verbände des In- und Auslandes sind ihrer langfristigen Planbarkeit beraubt, sollte diese traditionelle Veranstaltung weiterhin als zeitliche “Verschiebe-Messe“ wie ein Lückenbüßer behandelt werden. Der 1. Vorsitzende Steffen Schöppe (DL7ATE) hatte bei der Eröffnungsveranstaltung erstaunt offen und bestimmt diesen Umgang mit der ältesten Messe am Standort Friedrichshafen kritisiert. Anwesende hatten die Rede bewusst als ein „Abwatschen“ der ebenfalls vor Ort befindlichen Vertreter der Messegesellschaft verstanden. Für 2018 steht das erste Juni-Wochenende als nächster Termin schon fest. Andere Alternativen von April bis Oktober - mit Ausnahmen Juni und Juli - waren keine vertretbare Option. Die Zukunft wird kräftemessend zeigen, wer hier am „längeren Hebel“ sitzt.

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Als neuer Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Distriktes Rheinland-Pfalz (K) habe ich selbstverständlich auch die Gelegenheit genutzt, mich z.T. intensiv im „DARC-Terrain“ mit den dort anwesenden Vorständen und Referenten anderer Distrikte informell auseinanderzusetzen. Ich bin in dieser Funktion zwar erst ein paar Tage, allerdings in der Amateurfunk-Szene kein Unbekannter, und somit fielen mir die Kontaktaufnahmen recht leicht. Ausgedehnte Diskussionen um den Mitgliedererhalt, die dauerhafte Mitgliedergewinnung sowie das Ausloten und Intensivieren neuer Ideen zur Motivierung und Stabilisierung „müder oder schlafender“ Ortsverbände bildeten ausreichend Zünd- und Gesprächsstoff. Hier muss um „kurz vor 12“ dringend etwas passieren. Für den Distrikt Rheinland-Pfalz (K) bin ich allerdings fest davon überzeugt, mit Unterstützung der OV-Vorstände den drohenden Verfall der bedeutendsten Zellen des DARC e.V. - den Ortsverbänden - langfristig Einhalt zu gebieten.

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Die Aktionsbühne im Messefoyer wurde für zahlreiche, kurzweilige Vorträge und Preiseverleihungen genutzt. Näheres dazu wird sicherlich in den einschlägigen Fachzeitschriften bzw. den elektronischen Medien der Funkamateure nachzulesen sein. Highlights waren u.a. die jeweils zweimal täglich stattfindenden „Verlosungsorgien“ zu Gunsten der WRTC 2018. Über 18.000 Lose waren bei der Tombola im Rennen und haben so manch einem Funkamateur zu einem Accessoire, einer wertvollen Stationsergänzung oder noch wertvolleren Stationsvollausstattung verholfen. Unser Peter (DL2RPS), der Loskäufer mit dem „goldenen Glückshändchen“ der vergangenen Jahre (Insider nennen ihn auch den „unheimlichen Abräumer“), hatte in diesem Jahr zwar nicht das ganz große Glück, immerhin sprangen aber noch zahlreiche Kleinpreise heraus. Es ist ihm sogar gelungen, gleich zweimal infolge gezogen zu werden. Eine Komplettstation „Flexradio mit allem Zubehör" im Wert von knapp 7.000 Euro war ihm jedoch leider verwehrt. DANKE an dieser Stelle auch noch einmal an all die großzügigen Sponsoren!!!

Die HAM-Radio ist aber auch traditionell ein Forum von Verbänden und Organisationen aller Neigungen, sowie ausländischer Vertretungen nationaler Amateur-Radio-Clubs. Kontaktpflege und Gespräche fallen hier nicht schwer, und so manche landestypische Köstlichkeit in Speis und Trank unterstützen die gemeinsamen Interessen an unserem wunderbaren und völkerverbindenden Hobby - dem AMATEURFUNK! Der Bodensee ist immer wieder eine Reise wert - auch in 2018!


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01. - 02. Juli 2017 - Beteiligung am VHF-/UHF-Contest auf dem Eselsberg


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Nachdem wir wenige Tage zuvor unseren neuen Funkcontainer am UKW-Standort auf dem Eselsberg installiert hatten, galt es nun, diesen am ersten Wochenende im Monat Juli „funktechnisch einzuweihen“ und damit am alljährlich stattfindenden 24-stündigen VHF-/UHF-Contest teilzunehmen. Am Samstagmorgen gegen 11:00 Uhr trafen sich bei recht trüben - aber doch warmen äußeren Bedingungen - einige Mitglieder des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) zum Aufbau des 3m x 6m großen OV-Zeltes und der entsprechend zu nutzenden Technik. Auch dieses Mal wurden dankenswerter Weise die Gerätschaften wieder von Siegfried Schüller (DF9WB) und Rolf Haferkamp (DK9WI) zur Verfügung gestellt. Als Transceiver kam heuer ein ICOM IC-910 sowie ein Endstufenverstärker der Marke BEKO HLV-2000 zum Einsatz. Die Logbuchführung erfolgte mittels Laptop und der Software „RCK-Log“. Zusätzlich als Backup wurde noch ein herkömmliches Papierlog geführt, was sich im Nachhinein immer bewährt hat. Die Stromversorgung wurden durch einen handlichen Inverter-Stromerzeuger der Firma Güde (ISG 1000) und durch ein Leistungsstarkes 2,8 kW Aggregat gewährleistet, die diesen Dienst über den gesamten Zeitraum problemlos meisterten. Zur Kühlung von Getränken und Grillgut stand ein Kühlschrank zur Verfügung, zur Zubereitung des Grillguts der modifizierte, gasbetriebene OV-Grill. Somit war die Logistik umfassend gewährleistet, der Contest konnte also wie vorgesehen beginnen. Da die Aufbauarbeiten dank des Aufbauteams schnell erledigt werden konnten, hatten wir beim ersten Regenschauer schon mal ein Dach über dem Kopf.

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Gegen 15:00 Uhr Ortszeit wurde jedoch zuerst der neue Container eingeweiht, und im Gedenken an unser leider viel zu früh verstorbenes OV-Mitglied Hans-Peter Fuchs (DG6PY) auf den Namen „Fuchsbau“ getauft. Der stellvertretende OVV Siegfried Schüller (DF9WB) hatte eine kleine Einweihungsrede parat, der die anwesenden Mitglieder Erwin Gerhards (DF3WI), Christian Reineke (DF4WO), Hagen Barschdorf (DG4PB), Michael Schneider (DHØMB), Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), Rolf Haferkamp (DK9WI), Norbert Lehmann (DL1EEN), Volker Schnitzius (DL1WH), Peter Segieth (DL2RPS), Stefan Dick (DL7SDI) sowie unserer Gast-OP Horst Faas (DF9PX) aufmerksam zuhörten. Somit ist Hans-Peter auch zukünftig auf dem Eselsberg präsent - genau an dem Ort, wo er zu Lebzeiten sehr viel Zeit mit aktivem und praktischem Funkbetrieb verbracht hatte.

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Peter Segieth (DL2RPS) stellte vorab einen „Schichtplan“ auf, in dem eine Besetzung der Station innerhalb der 24 Stunden durch Zweimann-Teams kontinuierlich gewährleistet wurde. Gearbeitet wurde in der Mehrmann-Kategorie auf dem 2m-Band unter dem Clubrufzeichen DFØDA. Als Operator fungierten zu unterschiedlichsten Zeiten: DF4WO, DF9PX, DF9WB, DHØMB, DK5PZ, DK9WI, DL1EEN und DL2RPS. Pünktlich um 14:00 UTC startete der Contest und mit DO9PDS/m hielt die erste Station Einzug ins Logbuch. Die neue Antennenkonstellation hielt was sie versprach. Der Öffnungswinkel der gestockten 2mal 11el-Yagiantenne ist nicht mehr so „spitz“ wie vorher. Das bewirkt ein „breiteres Hören“, welches beim Senden aber immer noch ein ausreichend starkes Signal produziert. Das Antennengebilde steht ruhig im Wind - für diesen und zukünftige Zwecke sind wir jetzt gut gerüstet. In den ersten vier Stunden konnten insgesamt 91 Rufzeichen geloggt werden. Nach einer Betriebszeit von 24 Stunden fand mit QSO-Nr. 305 Peter Schmidt (DJ3SN) um 13:59 Uhr als letzte Station den Weg ins Log. Insgesamt konnten 15 DXCC-Gebiete in 70 Großfeldern geloggt werden. Das ODX lag in diesem Jahr bei 893 km (OE5NNN/p). Das Gesamtergebnis liegt bei erreichten 105.170 Punkten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Helfer für den Auf- und Abbau bzw. Transport der Gerätschaften.

Einige Bilder vom Contest befinden sich in der Galerie.


[dl2rps]



01. Juli 2017 - Aktivität mit Sonder-DOK „9ØNBR“ beendet


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Aus Anlass des 90-zigsten Geburtstages des Nürburgrings war die Clubstation „DLØNBR“ den ganzen Monat Juni über mit dem Sonder-DOK „9ØNBR“ auf den Amateurfunkbändern vertreten. Nahezu täglich wurde das Rufzeichen in CW, SSB oder FM aktiviert. Herausgekommen sind 578 Funkverbindungen mit 45 DXCC-Ländern, die das Ereignis „90 Jahre Nürburgring“ auch in die Amateurfunkwelt hinausgetragen haben. Festzustellen bleibt jedoch, dass ein Sonder-DOK nicht mehr die Anziehungskraft besitzt, wie das vielleicht einmal in früheren Zeiten war … mag sein, dass die inflationäre Verbreitung dieser speziellen Kennungen in den vergangenen Jahren mit ein Grund dafür sind. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Frequenzbänder in letzter Zeit voll von Sonderstationen sind, und somit ein leichtes Überangebot an interessanten Rufzeichen herrscht. Zumindest hatte der Operator von DLØNBR z.T. sehr lange „CQ-Rufphasen“ zu verzeichnen. Ohne Zugriff auf das DX-Cluster hätten deutlich weniger Stationen den Weg ins Logbuch gefunden. Alles in allem scheint man heute als deutsche Station nur noch mit speziellem Rufzeichen-Präfix, DLFF-Nummer oder unendlich viel Sendeleistung Gehör zu finden. Dennoch hat der praktische Funkbetrieb wie immer Spaß gemacht. Das Logbuch wurde zwischenzeitlich ins DCL hochgeladen. Alle QSL-Karten werden noch in diesem Monat der QSL-Vermittlung in Baunatal zugeführt. DLØNBR wird erst wieder zum 24-Stundenrennen im Jahr 2018 auf Sendung gehen.


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25. Juni 2017 - Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) nun Distriktreferent


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Am Rande des Vulkaneifel-Fieldday in Ulmen wurde unser OV-Mitglied Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) vom Distriktvorsitzenden Hartmut Schäffner (DF3UX) mit sofortiger Wirkung zum neuen Distriktreferenten für Öffentlichkeitsarbeit des Distriktes Rheinland-Pfalz ernannt. Dieses Amt ist in der Reihe der Referenten des Distriktes schon seit längerer Zeit vakant und wird nun durch Hans-Dieter mit neuem Leben erfüllt. Wir wünschen ihm in der Ausübung Bildstets eine glückliche Hand, sodass sein Wirken für uns alle zukünftig gewinnbringend und erfolgreich sein wird. Des Weiteren wurde bei derselben Veranstaltung ein ebenfalls bis dato vakantes Referat neu besetzt: YL Michele Steffen (DL5MST) aus dem OV Konz (K25) wurde als neue YL-Referentin ernannt. Als ihre Stellvertreterin wurde SWL Susi Schäffner (DE4SUS) aus Ramstein-Miesenbach in dieses Amt berufen. Auch ihnen wünschen wir bei der Ausübung des Amtes viel Freude und eine glückliche Hand.


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25. Juni 2017 - Vulkaneifel-Fieldday in Ulmen


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Auch in diesem Jahr fand - der mittlerweile schon traditionelle - Vulkaneifel-Fieldday an der Rothenbusch-Schutzhütte in der Nähe von Ulmen statt. Diese Veranstaltung, die heuer zum 12ten Male durchgeführt wurde, zeichnet sich durch ihre Unkompliziertheit aus. Zum Gelingen müssen keine großen Vorbereitungen getroffen werden. Das schön gelegene, und dank beispielhafter Ausschilderung gut zu erreichende Areal, ist geradezu prädestiniert für Antennenexperimente jeglicher Art. Alle Themen rund um den Amateurfunk können gezeigt und ausprobiert werden. Die Versorgung vor Ort findet in Eigenregie statt, sodass auch in dieser Hinsicht keine großartigen Planungen gemacht werden müssen. Dennoch gibt es rund um die Veranstaltung Einiges zu erledigen - dafür sei an dieser Stelle den Organisatoren der „Mittwochsrunde“ Dank gesagt.

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In den Wochen zuvor gab es in der Vulkaneifel eigentlich nur blauen Himmel mit Sonnenschein und z.T. recht heißen Temperaturen. Ausgerechnet am heutigen Tag war der Himmel grau in grau und es regnete sogar etwas - das nennt man wohl Pech. Der rechtzeitigen Einladung folgten trotzdem ab 10:00 Uhr viele Mitglieder des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) sowie Besucher aus Nah und Fern. Auf dem Gelände waren einige Kurzwellenstationen entfaltet, sodass man sich hier und da über portablen bzw. mobilen Einsatz informieren und fachsimpeln konnte. Es gibt immer Dinge zu erfahren, die man für den eigenen „Outdoor-Einsatz“ zukünftig selbst gut umsetzen kann. Dieser Antennen- und Familien-Fieldday bietet für jeden etwas - auch der „Anhang“ hatte Bildseinen Spaß inmitten des Geschehens. Am Rande der Veranstaltung wurde u.a. unser OV-Mitglied Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) vom Distriktvorsitzenden Hartmut Schäffner (DF3UX) mit sofortiger Wirkung zum neuen Distriktreferenten für Öffentlichkeitsarbeit des Distriktes Rheinland-Pfalz ernannt. Am späten Nachmitttag traten dann die meisten Besucher wieder den Heimweg an. Hoffen wir einmal, dass im Jahre 2018 die 13. Auflage des Vulkaneifel-Fieldday stattfinden wird, dann aber wieder bei etwas besseren Wetterbedingungen.


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24. Juni 2017 - Arbeiten am VHF-/UHF-Standort auf dem Eselsberg (Teil 3)


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An diesem Samstag trafen sich Erwin Gerhards (DF3WI), Siegfried Schüller (DF9WB) sowie Rolf Haferkamp (DK9WI) gegen 14:30 Uhr, um anstehende Arbeiten an und in unserem neuen Funkcontainer am VHF-/UHF-Standort auf dem Eselsberg durchzuführen. Zuerst wurde der Container von außen mit einem externen Stromaggregat verbunden. Im Anschluss überprüfte man die komplette interne Verkabelung samt Beleuchtung und Abluft und entfernte nicht mehr benötigte Komponenten. Zudem wurden die alten Antennenkabel an den Durchführungen entfernt und die beiden Zuleitungen zum Mast neu eingeführt. Nachdem die gesamte Mimik überprüft war, wurde der Container noch grundgereinigt. Gegen 17:30 Uhr waren diese Arbeiten erledigt, sodass die Einweihung dieses Profi-Funkshacks am kommenden Wochenende während des VHF-/UHF-Contestes stattfinden kann.


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10. Juni 2017 - RLP-Aktivitätsabend auf dem 70cm-Band


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Bei herrlichsten, sommerlichen Wetterbedingungen fand am Abend des 10. Juni 2017 der zweite Teil der diesjährigen Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabende, dieses Mal auf dem 70cm-Band statt. Nach den eher verhaltenen Teilnehmerzahlen des ersten Abends vor zwei Wochen, sowie der gleichzeitig im TV stattfindenden Live-Übertragung des Fußball-Länderspiels Deutschland - San Marino, waren die Hoffnungen auf eine große Anzahl von Funkverbindungen im Vorfeld eher gering. Dies sollte sich im Laufe des Abends auch so bestätigen. Aus dem Ortsverband Vulkaneifel (K34) war hingegen wieder eine starke Beteiligung zu verzeichnen. Vier Gruppen bzw. Einzelkämpfer hatten mal wieder alle Mühen auf sich genommen, um das „Wir-Gefühl“ zu kräftigen: Siegfried Schüller (DF9WB), Rolf Haferkamp (DK9WI) sowie Volker Schnitzius (DL1WH mit DLØNBR) von der Aarlay bei Üdersdorf, Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) mit Sonderrufzeichen DL4ØMFR und Andreas Petersen (DO4APM) erneut vom Mäuseberg, Christian Reineke (DF4WO mit DFØRLP) vom Eselsberg bei Dockweiler sowie Vertreter der „Mittwochsrunde“ - dieses Mal mit DAØRP – wie immer auf dem Hochkelberg.

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Die Ausschreibungsbedingungen in 2017 gaben mal wieder eine zweistündige Aktivität vor. So lohnte sich wenigstens der Aufbau, denn in den letzten Jahren war schon nach 60 Minuten Schluss. Andererseits wäre bei der traditionell geringeren Teilnehmerzahl in diesem Frequenzbereich auch eine Stunde Aktivität vollkommen ausreichend - ein schwieriges Unterfangen - das letztendlich doch eher für eine 120 Minuten dauernde Funkaktivität spricht. Diese Zeit geht trotz der z.T. langen „resonanzlosen Ruferei“ recht schnell vorbei. Fazit: erneut mussten in letzter Minute Änderungen an der Funkmimik gemacht werden, es gingen wieder Teile der Funkausrüstung kaputt, es wurden wieder Kleinteile „verloren“ - halt ein ganz normaler Aktivitätsabend Rheinland-Pfalz. Erfreulicherweise waren ein paar mehr Distrikts-Sonderrufzeichen aus Rheinland-Pfalz zu arbeiten. Allerdings gibt es nach wie vor Überarbeitungsbedarf innerhalb der Ausschreibung, damit z.B. das Aktivieren von Sonderrufzeichen bzw. Sonder-DOK‘s mehr Sinn, und so die Teilnahme an der Veranstaltung allen Beteiligten noch mehr Spaß macht. Schlussendlich standen bei den meisten Teams „round about“ 30 Funkverbindungen im Logbuch. Wir hören uns zum 3. Teil der Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabende auf dem 10m-Band am 22. Juli 2017 wieder.


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10. Juni 2017 - Arbeiten am VHF-/UHF-Standort auf dem Eselsberg (Teil 2)


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Nachdem am Vorabend alle notwendigen Vorarbeiten innerhalb kürzester Zeit erledigt werden konnten, stand schon wenige Stunden später der vorläufig letzte Arbeitsschritt an: das Verbringen des Containers aus der Lavagrube hin zu dem VHF-/UHF-Funkmast auf dem Eselsberg. Dazu trafen sich erneut sechs Mitglieder gegen 10:00 Uhr am Ort des Geschehens. Der eigentliche Transport und das Aufstellen des Containers erfolgt dann mit Hilfe eines Hub-Laders der Lavagrube der Firma Backes. Helfende Hände waren hier beim punktgenauen Aufsetzen des am Lastgeschirr hängenden Containers erforderlich. Dieser kam so exakt auf den Betonplatten an den vier Eckpunkten zu stehen. Da das Gelände in unmittelbarerBild Umgebung immer noch nicht ganz nivelliert war, wurde eine weitere Schaufel voll Basaltsplitt mittels Hub-Lader angeliefert. Dieser „Berg an Material“ galt es im Anschluss von Hand zu verteilen, damit so alle Unebenheiten ausgeglichen werden konnten. Diese Arbeiten dauerten gut zwei Stunden. Des Weiteren wurde der Container in einem ersten Anlauf innen gereinigt. Hier stehen noch einige Arbeiten an, die zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden müssen. Gegen 12:30 Uhr war dann der spontane Arbeitseinsatz Teil 2 am Eselsberg beendet. Nochmals an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Beteiligten!


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09. Juni 2017 - Arbeiten am VHF-/UHF-Standort auf dem Eselsberg (Teil 1)


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Einem glücklichen Umstand - sowie dem beherzten und schnellen Zugreifen von Erwin Gerhards (DF3WI) - ist es zu verdanken, dass der Ortsverband Vulkaneifel (K34) von nun an im Besitz eines professionellen Funkcontainers ist! Es handelt sich hierbei um einen Metall-Container, in dem ursprünglich die gesamte Technik eines Südwestfunk-Füllsenders für den Fernsehempfang im Bereich Dockweiler untergebracht war. Dieser stand bis letztes Jahr am Rande des Eselsberges neben einem Feldweg Richtung Dockweiler und wurde im Herbst 2016 dort zurückgebaut. Seitdem stand er auf dem Gelände in der Lavagrube der Firma Backes. In einem Gespräch mit Verantwortlichen konnte DF3WI diesen Container nun als Spende der Firma an den Ortsverband aushandeln - recht herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Firma „Backes Bau Stadtkyll“! Der Ortsverband Vulkaneifel wird ihn wieder seiner alten Funktion zuführen - er soll zukünftig als Funkraum neben dem VHF-/UHF-Funkmast auf dem Eselsberg dienen.

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Der Metall-Container mit einer Abmessung von ca. 2m Länge, 2m Breite und 2,2m Höhe hat eine massive, abschließbare Tür. An der gegenüberliegenden Wandseite befindet sich innen auf ganzer Länge eine festmontierte, ca. 60cm tiefe Tischplatte. Auf ihr kann man eine komplette Funkstation samt allen Dingen, die für einen Contest erforderlich sind, aufstellen und bequem bedienen. Zudem ist innen auf der Seite der Eingangswand eine Strom-Unterverteilung montiert. Der Container ist komplett elektrisch verkabelt, hat somit Licht und unter der Decke einen kräftigen Ventilator zur Entlüftung und Kühlung. Damit der Funk-Container nicht einfach so auf die unebene Wiese neben den Funkmast abgestellt wird, ist geplant, den Untergrund zu einer ebenen Fläche zu machen und diese mit Basaltsplitt in einer Höhe von ca. 20cm zu verdichten. Diese Arbeiten sollten kurzfristig erfolgen.

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Stellvertretender OVV Siegfried Schüller (DF9WB) rief zuvor in einer Rundmail kurzfristig zu einem Arbeitseinsatz auf. Diesem folgten am heutigen Abend 10 Mitglieder des Ortsverbandes, um die Aufstellfläche zu begradigen und den - mittels Hub-Lader aus der Lavagrube angelieferten Basaltsplitt - mit Schaufel und Harken zu verteilen. Nach dem Motto „Viele Hände ergeben ein schnelles Ende“ waren die fleißigen Helfer bei schönem Sommerwetter von 18:00 - 20:00 Uhr mit diesen Arbeiten beschäftigt. Dabei wurden noch vier Betonplatten an den Eckpunkten des noch zu platzierenden Containers verlegt, damit dieser dort zukünftig eine glatte Auflagefläche hat. Zum Abschluss gab es für alle Beteiligten diesen spontanen Arbeitseinsatz ein verdientes kühles Getränk und den Dank aller Mitglieder des Ortsverbandes Vulkaneifel!


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02. Juni 2017 - OV-Abend mit Vortrag über die „Die 7 Perlen der Nordsee“


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Um den regelmäßig stattfindenden OV-Abenden etwas „mehr Leben“ einzuhauchen, wird immer wieder versucht, diese durch Vorträge jeglicher Couleur aufzulockern. Sei es durch fachbezogene und amateurfunkrelevante Themen, oder wie in diesem Fall durch einen touristisch geprägten Bildervortrag über die Ostfriesischen Inseln - den sogenannten „7 Perlen der Nordsee“ - die der Autor dieses Artikels im Laufe der letzten Jahre in unregelmäßiger Reihenfolge ein- oder mehrfach besucht, und auch alle amateurfunkmäßig aktiviert hat. Bei der Vorstellung der Inseln sollte sich auch ein kleiner Lerneffekt einstellen … Es gibt die Westfriesischen-, die Ostfriesischen- und die Nordfriesischen Inseln - wo liegen diese eigentlich und welche Eilande gehören zur jeweiligen Inselgruppe? Wer kennt schon die Namen aller ostfriesischen Inseln - und in welcher Reihenfolge liegen sie von Ost nach West? Hierbei hilft ein kleiner Merksatz: „Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett?“ Die Anfangsbuchstaben geben die Reihenfolge wider:Bild Wangerooge - Spiekeroog - Langeoog - Baltrum - Norderney - Juist und Borkum. Bei dem knapp 80-minütigen Vortrag wurden vorwiegend Aufnahmen von der vielfältigen Natur der Inseln, den Bebauungen, den vorhandenen Seezeichen sowie Impressionen von den zurückliegenden Funkaktivitäten gezeigt. Untermalt mit etwas Hintergrundwissen über jede einzelne Insel wurde es ein kurzweiliger Ausflug an die Nordseeküste, der sich auch zum Ziel gesetzt hatte, etwas „Lust auf Meer“ zu machen, um vielleicht selbst einmal ein Friesisches Eiland - egal ob in West, Ost oder Nord - besuchen zu wollen.


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01. Juni 2017 - DLØNBR mit S-DOK „9ØNBR“ im Juni aktiv


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Am 01. Juli 1925 begann man seinerzeit mit dem Bau der „Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke“ rund um die Nürburg in der Eifel. Schon nach knapp zwei Jahren Bauzeit war dann der „Nürburgring“ samt Gebäuden und Tribünen fertiggestellt (an dieser Stelle verkneife ich mir weitere Kommentare , wie lange so ein Mammut-Projekt heutzutage dauern würde …) Zu Höchstzeiten bauten zeitgleich nahezu 2.500 Arbeiter an der über acht Millionen Reichsmark teuren Strecke. Die offizielle Eröffnung fand am Samstag, dem 18. Juni 1927, mit dem „Eifelrennen“ für Motorräder bzw. einen Tag später mit dem für Automobile statt, das der legendäre Fahrer Rudolf Caracciola mit einem Mercedes-Benz Typ S gewann. Seitdem sind 90 Jahre vergangen und somit begeht man im Juni diesen Jahres dieses schöne Jubiläum.

Die insgesamt etwa 28km lange Streckenführung war in ihrer Urform bis 1982 in Betrieb. Zahlreiche Umbauten, Neuerungen und Streckenänderungen wurden im Anschluss realisiert. Im Zuge dessen verschwand die mittlerweile fast gänzlich in Vergessenheit geratene „Südschleife“ mit einer Länge von 7,747 km. Die dafür Anfang der 80er-Jahre neu erschaffene Grand-Prix-Strecke mit einer heutigen Länge von 5,148 km sollte für lange Zeit den Bestand hochklassiger Motorsportveranstaltungen, u.a. der Formel 1, am Nürburgring sichern. Noch bis vor wenigen Jahren wurden dort der „Große Preis von Deutschland“ sowie der „Große Preis von Luxembourg“ ausgetragen, zu denen jeweils immer deutlich über 100.000 Zuschauer kamen. Den größten Besucheransturm gab es während der „Schumacher-Ära“, wo der Puls des F1-Motorsports am Nürburgring schlug. Durch den fortschreitenden Weggang der Formel 1 aus Deutschland und Europa, hin zu den sogenannten „Retorten-Rennstrecken“ in den arabischen bzw. asiatischen Ländern, ist der Nürburgring leider nicht mehr im jährlichen Terminkalender der Königsklasse des Motorsports vertreten.

Der berühmte Gegenpart zur Südschleife - die „Nordschleife“ - brachte es bekanntermaßen zu Weltruhm … der 20,832 km lange Rundkurs ist die längste permanente Rennstrecke der Welt - und ganz nebenbei für Fahrer und Material der anspruchsvollste Kurs, den auch heute noch jedermann ganz persönlich erleben kann. Nicht ohne Grund testen die meisten Automobilfirmen der Welt hier u.a. ihre Prototypen - sogenannte „Erlkönige“ - bevor diese Fahrzeuge irgendwann einmal in Serienproduktion gehen. Der ehemalige Rennfahrer Sir Jackie Stewart gab der Nordschleife den Namen „Green Hell“ (Grüne Hölle) und machte sie damit unsterblich. Die größte Rennsportveranstaltung auf diesem Kurs ist das seit 1970 jährlich stattfindende „24-Stunden-Rennen“, dass neben den legendären „24-Stunden von Le Mans“ und den „“24-Stunden von Spa-Francorchamps“ das bekannteste und schwierigste Langstreckenrennen dieser Art weltweit ist, und regelmäßig weit über 200.000 Besucher in ihren Bann zieht.

Im Laufe der Zeit hat der Nürburgring viele Höhen und Tiefen erlebt. Von motorsportlichen Großveranstaltungen, über unzählige Marken- und sonstige Treffen bis hin zu großen und bekannten Musikfestivals - der Nürburgring war immer ein Anziehungspunkt. Leider aber auch für politischen Größenwahn. Fehlplanungen und Missstände, wodurch diese einzigartige Rennstrecke in den letzten Jahren in die Negativschlagzeilen - und leider auch in finanzielle Schieflage geriet. Der politische Versuch, aus dieser außergewöhnlichen Motorsportstätte, die sich durch ihre einzigartige geografische Lage, ihrer Geschichte und den Menschen - die mit und von ihr lebten - auszeichnete, zu einem an Gigantismus grenzenden „Disney-Park“ umzukrempeln, ging - wie nicht anders zu erwarten - gründlich schief und mündete 2012 in der Insolvenz. Im Anschluss stand der Nürburgring zum Verkauf, was auch letztendlich nach vielem Hin- und Her gelang. Im Moment ist es ruhig geworden um die Rennstrecke. Der äußerliche Zustand ist z.T. kein schöner … es ist traurig mit an zusehen, wie vor wenigen Jahren neu erbaute Gebäude, Hallen und infrastrukturelle Flächen leer stehen und „vergammeln“. Sinnbild hierfür ist die „schnellste Achterbahn der Welt“, die schon während ihres Baus niemals diesem Titel gerecht werden konnte. Nach einer Anhäufung von Pannen (und Unfällen) stand schnell fest, dass sie nach ihrer Fertigstellung nie den regulären Fahrbetrieb aufnehmen kann und darf, und somit wohl wieder abgerissen wird, wie so vieles andere auch …

Dennoch - 90 Jahre gilt es zu feiern! Die Amateurfunk-Clubstation des Nürburgring - DLØNBR - wird aus diesem Anlass vom 01. Juni bis zum 30. Juni 2017 den Sonder-DOK „9ØNBR“ vergeben. Es wird meist auf der Kurzwelle in den Betriebsarten CW und SSB gearbeitet. Aber auch auf UKW wird das Rufzeichen zu hören sein. Während des RLP-Aktivitätsabends auf 70cm besteht dazu u.a. die Gelegenheit. Jedes QSO wird mit einer neu gestalteten QSL-Karte über das QSL-Büro des DARC e.V. bestätigt werden. SWL-Berichte sind wie immer willkommen! Weitere Infos findet man auch unter QRZ.com sowie auf dieser Internetseite unter der Rubrik Clubstationen - DLØNBR.


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25.-28. Mai 2017 - DLØNBR anlässlich 24h-Rennen auf dem Nürburgring QRV


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Die 45. Auflage des legendären 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring fand in diesem Jahr am Christi Himmelfahrts-Wochenende bei außergewöhnlich hohen Temperaturen statt. Normalerweise kennen wir um diese Jahreszeit von der Nordschleife regenverhangenen und dunkelgrauen Himmel, der hin- und wieder aufreißt und aufgrund der kühlen Temperaturen Hagel oder gar leichten Schneefall entstehen lässt - doch heuer fand diese Veranstaltung bei nahezu perfektem blauem Himmel mit Temperaturen um die 30 Grad statt. Ein Umstand, den Mensch und Maschine so nicht erwartet hatten … über 200.000 Zuschauer, 160 Teams mit über 600 Fahrern trotzen jedoch diesem Faktor und erlebten wie immer ein spannendes Rennen der Superlative, dessen Ausgang sich kurz vor Rennende doch noch einmal durch einen kräftigen Regenschauer mehrfach veränderte. Die 24h auf dem Nürburgring sind für alle Beteiligten einfach das härteste Langstreckenrennen der Welt!

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Die Clubstation „DLØNBR“, die schon seit vielen Jahren diverse Großveranstaltungen am Nürburgring begleitet, war auch in 2017 auf den Kurzwellen-Bändern aktiv. Aus dem direkten Umfeld des Veranstaltungsgeländes konnten einige Hundert Funkverbindungen in den Betriebsarten CW und SSB getätigt werden. Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr gezwungenermaßen im Bereich des Sprechfunks, da die Telegrafie-Bereiche wegen dem gleichzeitig stattfindenden „WPX-CW-Contest“ hoffnungslos überfüllt waren. Dennoch fanden viele schöne Funkverbindungen den Weg ins Logbuch, die aber aufgrund der zahlreichen Anrufer zum Teil sehr kurz ausfallen mussten. Jede Verbindung wird mit einer neugestalteten QSL-Karte über das Büro des Deutschen Amateur-Radio-Clubs in Baunatal bestätigt werden, sodass die Funkpartner eine schöne Erinnerung an den kurzen Funkkontakt haben werden.


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24. Mai 2017 - Die Saison beginnt: RLP-Aktivitätsabend auf 2m


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Nachdem der Ortsverband Vulkaneifel (K34) im vergangenen Jahr wieder einmal den Gesamtsieg in der Ortsverbandswertung des Rheinland-Pfalz-Aktivitätsabends errungen hatte, stand die Frage im Raum, ob wir in diesem Jahr mit Ambitionen den Titel erneut verteidigen, oder nur einmal so „just for fun“ mitmachen wollen. Letzteres kam wohl für die meisten von uns nicht in Frage, also schauen wir mal, wie sich das Jahr so entwickelt … Am traditionell ersten Veranstaltungsabend waren auf jeden Fall wieder einige Teams und Einzelkämpfer von uns auf topografisch-exponierten Standorten sende- und empfangsbereit (QRV): Siegfried Schüller (DF9WB) und Rolf Haferkamp (DK9WI) auf dem Eselsberg, Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) mit Sonderrufzeichen DL4ØMFR und Andreas Petersen (DO4APM) auf dem Mäuseberg, Volker Schnitzius (DL1WH) und René Weland (DL7WR) auf einer Anhöhe mit fantastischem Panorama vis-à-vis vom Pulvermaar, Christian Reineke (DF4WO) im „Vulcano-Tower“ auf der Steineberger Ley sowie Vertreter der „Mittwochsrunde“ um DKØMWR auf dem Hochkelberg.

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Bei herrlich frühlingshaftem Wetter machte der Funkbetrieb wieder allen Teilnehmern Spaß. Die allgemeine Beteiligung war allerdings in diesem Jahr erschreckend gering und lag damit bei Weitem nicht im Rahmen dessen, was sonst so die Jahre immer zu hören war. Natürlich fehlten auch mal wieder die Distrikt-Sonderrufzeichen; löbliche Ausnahme hier wie immer DKØRLP mit Operator DC8WPA - danke Rolf! Wieder einmal wurde auch der Sonder-DOK „DVK“ nicht gehört ... Schade, aber dieses Thema haben wir an dieser Stelle schon so oft vertieft … Trotzdem - die beiden Stunden vergingen recht schnell - die erste mal wieder etwas flotter als die zweite, aber das ist ja auch normal. Die Ausbreitungsbedingungen konnte man ebenfalls als durchaus normal für diese Jahreszeit betrachten. Am Ende waren die Logbücher schätzungsweise 40-50% weniger gefüllt als sonst. Voller Spannung blicken wir auf den zweiten Teil der Aktivitätsabende, der am 10.06.2017 wie immer auf dem 70cm-Band stattfinden wird.


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05. Mai 2017 - OV-Abend mit kleinem amateurfunkbezogenen Vortrag


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Einer „älteren Tradition“ folgend gab es am vergangenen OV-Abend mal wieder einen kleineren, amateurfunkbezogenen Vortrag. In der Funktion als QSL-Manager des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) und Autor dieses Beitrages wurde das Thema „Online QSL Request System“ behandelt. In einem ca. 15-minütigen, bebilderten Vortrag wurde das im praktischen Funkbetrieb immer populärer werdende „OQRS“ anhand des weltweit bekanntesten Systems von Michael Wells (G7VJR) - „CLUBLOG“ - vorgestellt. Hierbei wurde zuerst die allgemeine Entwicklung dieser - nicht mehr ganz so neuen - und einfachen Art der Anforderung von QSL-Karten angesprochen. Dabei wurde klar, dass OQRS sehr viele Vorteile gegenüber dem altbekannten und traditionellen QSL-Karten-Austausch besitzt. Diese Vorteile gilt es im täglichen Funkbetrieb zu nutzen, denn sie bringen auf beiderlei Seiten immense Arbeitserleichterungen, Zeitersparnisse und nicht zuletzt Kostenreduzierungen. In einer Schritt-für-Schritt Präsentation wurde gezeigt, wie man sich in der ersten Phase bei „CLUBLOG“ registriert, um dann z.B. eine QSL-Karte für eine getätigte Funkverbindung mit Hilfe weniger Mausklicks per InternetBild über das internationale QSL-Büro anzufordern. Zum Schluss gab es noch ein paar Verweise auf andere große Top-QSL-Manager (z.B. MØOXO oder MØURX), die ein eigenes System dieser modernen Art des Austauschs von Funkbestätigungskarten anbieten.

Am kommenden OV-Abend (02. Juni 2017) wird es neben dem offiziellen Teil einen erneuten Vortrag geben - dieses Mal zum Thema „Die 7 Perlen der Nordsee“. In der ca. 70-minütigen Präsentation geht es um einen Reisebericht über alle sieben ostfriesischen Inseln, die der Vortragende in den letzten Jahren besucht und amateurfunkmäßig auch aktiviert hat. Dabei stehen Aufnahmen der vielfältigen Natur der Inseln, der Bebauungen, der vorhandenen Seezeichen und Impressionen der Funkaktivität im Vordergrund. Untermalt mit Hintergrundwissen über jede einzelne Insel dürfte es ein kurzweiliger Ausflug an die Nordseeküste werden.


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03. April 2017 - Dank allen Helfern anlässlich der DV in Daun


Die Distriktversammlung Rheinland-Pfalz (K) 2017 ist Geschichte. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass es eine schöne Veranstaltung war: dem Vorbereitungsteam, den Helfern beim Auf -und Abbau, den helfenden Händen beim Empfang, an der Kasse und am Buffet, dem Funkeinweiser, dem Regie-Techniker, der Protokollführerin, dem Wahlleiter und den Wahlhelfern, der Fotografin und allen, die ich vergessen habe. Danke auch allen, die zum Fototermin mit dem Pressevertreter gekommen sind (Pokalübergabe) und so zum Bild eines lebhaften Vereins beigetragen haben. Dank auch an eure Familien, die wieder einmal einen wunderschönen Sonntag dem Amateurfunk geopfert haben - vy 73 !


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02. April 2017 - Distriktversammlung Rheinland-Pfalz (K) in Daun


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Im Rahmen der Feierlichkeiten des 40-jährigen Bestehens des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) fand die diesjährige Distriktversammlung des Deutschen Amateur-Radio Clubs (DARC e.V.) - Distrikt Rheinland-Pfalz - am Sonntag, dem 02. April 2017, bei herrlichstem Frühlingswetter im Gäste- und Veranstaltungszentrum „Forum“ in Daun statt. Vorausgegangen waren zahlreiche und verschiedenste Vorbereitungen, die mit dem Herrichten und Dekorieren des Veranstaltungssaales am Vortag ihren Höhepunkt fanden. Unterstützt durch den örtlichen Hausmeister und unter Beteiligung vieler OV-Mitglieder waren diese Arbeiten jedoch recht schnell abgeschlossen, sodass man gegen 18:30 Uhr nahtlos zum „Vorabendtreff“ für Frühangereiste im Lokal „Beim Heines“ übergehen konnte. Diese traditionelle und eigentlich recht schöne Einrichtung bei Distriktversammlungen scheint allerdings nicht mehr zeitgemäß oder gewünscht zu sein … trotz vorheriger Bekanntmachungen fanden sich keine Gäste von außerhalb ein, sodass wir gegen 20:30 Uhr den bis dahin dennoch schönen Abend beendeten.

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Am Sonntag waren alle Beteiligten des Ortsverbandes schon recht früh auf den Beinen. Um 08:00 Uhr waren die ersten Helfer im „Forum“, um letzte Handgriffe für die anstehende Versammlung zu tätigen, die pünktlich um 10:00 Uhr beginnen sollte. Gegen 09:00 Uhr trafen dann die ersten Delegierten und Abordnungen der einzelnen Ortsverbände am Veranstaltungsort ein. Aufgrund des gleichzeitig stattfindenden „Verkaufsoffenen Sonntags mit Automobil- und Geräteschau“ in Daun war die direkte Anfahrt mit dem PKW zum „Forum“ nicht möglich, sodass es einige „Verwirrungen“ gab … viele Menschen verlassen sich beim Autofahrten anscheinend ausschließlich nur noch auf ihr Navigationssystem. Da die Verkehrsführung im Bereich vom „Forum“ jedoch geändert war, wurde es für manche Besucher z.T. etwas knifflig … ein „Einweiser“ sorgte zumindest teilweise für Abhilfe und konnte so die meisten Teilnehmer schneller zum Veranstaltungsort lotsen. Zudem war auch eine Funkeinweisung eingerichtet und vorhanden, die eigenartigerweise so gut wie gar nicht in Anspruch genommen wurde - warum eigentlich nicht?!? Wir sind Funkamateure, haben die tollsten Antennen auf und die teuersten Geräte im Wagen verbaut, Funken aber wohl nicht mehr gerne damit …

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Nachdem dann alle Teilnehmer und Abordnungen den Weg schlussendlich doch gefunden hatten, konnte gegen 10:00 Uhr die Distriktversammlung Rheinland-Pfalz eröffnet werden. Nach begrüßenden und einleitenden Worten durch den ehemaligen OVV Stefan Dick (DL7SDI) sowie dem amtierenden OVV Christian Reinecke (DF4WO), folgten einige Begrüßungsworte durch Vertreter des öffentlichen Lebens. Der Landrat des Landkreises Vulkaneifel - gleichzeitig Schirmherr der Veranstaltung - Herr Heinz-Peter Thiel, gefolgt vom 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Daun, Herr Hartwig Noth, sowie der Stadtbürgermeister der Stadt Daun, Herr Martin Robrecht, begrüßten die Versammlung aufs Herzlichste und wünschten ihr einen guten Verlauf. Alle drei fanden in ihren kurzen Ansprachen u.a. verbindende Worte zum Thema „Funk“, was alle Anwesenden freundlich zur Kenntnis nahmen. An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank für das Kommen und die längere Anwesenheit bei dieser Veranstaltung.

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Im Anschluss übernahm dann der Distriktvorsitzende Hartmut Schäffner (DF3UX) die Versammlung und eröffnete diese nach der Begrüßung mit der Feststellung der Anwesenheit der jeweils wahlberechtigten Abordnungen der Ortsverbände. Insgesamt fanden Vertreter von 31 Ortsverbänden aus Rheinland-Pfalz den Weg in die Vulkaneifel. Nach der Wahl der diesjährigen Protokollführerin (Anca Lehmann, DH9JZ, OV K34) fand das Gedenken an die leider viel zu früh verstorbenen YL’s und OM’s aus dem Distrikt K statt. Im Anschluss stand der Punkt Ehrungen auf der Agenda, bei dem u.a. unser Ortsverbandsmitglied Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) für 50-jährige Verbandstreue ausgezeichnet wurde. Des Weiteren ist hervorzuheben, dass dem Ortsverband Landau (K14) aus Gründen herausragender OV-Gesamtleistungen die „Ehrenplakette 2017“ des Distriktes Rheinland-Pfalz zugesprochen wurde. Nach der Genehmigung des Protokolls der DV von 2016 folgte der Bericht des Vorstandes und der Referenten. Die Tätigkeitsberichte erfolgten in mehr oder minder komprimierter Form, sodass die Veranstaltung einen zügigen Verlauf nahm. Nach einer kurzen allgemeinen Aussprache konnte der Vorstand auf Antrag einstimmig durch die Versammlung entlastet werden. Vor der Mittagspause wurden dann noch die Preise für die Wettbewerbe der vier Aktivitätsabende in 2016 bzw. für die Aktivitätswoche in 2017 an anwesende Gewinner direkt oder an die jeweiligen OV-Vertreter übergeben. Diese Aufgabe übernahm Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), da der Referent für Conteste und Wettbewerbe entschuldigt fehlte. Von 12:15 Uhr bis 13:40 Uhr war dann Mittagspause, bei der die Teilnehmer u.a. ihre vorbestellten Essen im hübsch eigedeckten Nebenraum einnehmen konnten.

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Nach der Pause stand die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes an. Unter der Wahlleitung von Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) mit den Wahlhelfern Stefan Dick (DL7SDI) und Siegfried Schüller (DF9WB) wurde diese Prozedur routiniert und schnell durchgeführt. Da es für die Ämter Distriktvorsitzender, stellv. Distriktvorsitzender sowie stellv. Distriktvorsitzender und Kassenwart jeweils nur einen Vorschlag gab (allesamt die bisherigen Amtsinhaber), war es keine große Überraschung, dass diese alle wiedergewählt und somit in ihren Ämtern bestätigt wurden: DV Hartmut Schäffner (DF3UX), stellv. DV Hagen Barschdorf (DG4PB) und stellv. DV und Kassenwart Thomas Weber (DC2IQ) - Herzlichen Glückwunsch!. Die weiteren Tagesordnungspunkte waren recht schnell abgehandelt, da keine Anträge vorlagen und zum TOP „Verschiedenes“ dieses Mal nur wenige Beiträge kamen. Blieb noch die Festlegung von Zeitpunkt und Ort der nächsten Distriktversammlung in 2018. Nach unterschiedlichen Vorschlägen und einer kleineren Diskussion wurde hier der 15.04.2018 festgelegt. Sie findet an einem bis jetzt noch nicht festgelegten Platz im Bereich des Ortsverbandes Westpfalz (K39) statt, da dieser OV in 2018 das 40-jährige Bestehen feiert. Kurz vor 15:00 Uhr endete dann die diesjährige Distriktversammlung in Daun. Herzlichen Dank allen Teilnehmern und Helfern, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

Einige Bilder der Veranstaltung befinden sich in der Galerie.


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05. März 2017 - Ein etwas anderer „OV-Abend“ - 12.000 km entfernt


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Während meiner dritten Reise nach Taiwan (ehemals Formosa) hatte ich, Stefan Dick (DL7SDI), den Kontakt zum Taichung Amateur Radio Club (TARC) hergestellt und wurde nun zum lokalen „OV-Abend“ am 5. März 2017, um 19:30 Uhr in dessen Clubheim eingeladen. Meine Kollegin Hazel Hung und mein Kollege Ming-Yen aus der Firma hatten mich zu dem Besuch begleitet, da sie beide wissen wollten, was „Funkamateure so machen“. Die Mitglieder treffen sich hier jeweils am ersten Sonntag im Monat, um anstehende Aktivtäten gemeinsam zu besprechen. Unter anderem werden Teilnahmen an Contesten beraten und organisiert. Ganz oben jedoch steht die Geselligkeit und das Planen von gemeinsamen Unternehmungen und Ausflügen, die auch mal nichts mit Funkbetrieb zu tun haben. Gutes Essen gehört allerdings - wie überall in Taiwan - unbedingt mit dazu [Anm. der Red.: … irgendwie alles wie im OV Vulkaneifel K34 …]. Der TARC hat momentan genau 40 Mitglieder, von denen ca. 15 anwesend waren, um den „Déguó“ (den „Deutschen“) zu treffen.

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Anwesend war der President Calvin (BX4AG) mit Tochter Belle und Familie, der Vice President Steady (BX4AH), Award Manager Pang (BV4RA), Jason (BX4AM), Tsai (BX4AD) und einige andere. Der TARC hat einen kleinen, angemieteten Raum in einer Halle und präsentiert dort an den Wänden stolz die Teilnahmebescheinigungen und Diplome verschiedenster Conteste, sowie eine kleine Auswahl von bisher eingegangen QSL-Karten. Aber auch hier in Taiwan ist es schwierig geworden, junge interessierte Mitglieder für das Hobby Amateurfunk zu gewinnen. Der TARC geht deshalb - genau wie wir - den Weg der Öffentlichkeitsarbeit und präsentiert so den Amateurfunk nach außen. Das klappt momentan ganz gut, denn in der Ausbildung befinden sicher gerade drei Nachkömmlinge zwischen 11 und 17 Jahren. Leider war momentan keine Clubstation aufgebaut und betriebsbereit, sodass dieses Mal kein praktischer Funkbetrieb aus Taiwan möglich war.

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Stefan (DL7SDI) überreichte an diesem Abend im Namen des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) dem Präsidenten des TARC, Mr. Calvin Lin (BX4AG), ein Gastgeschenk in Form einer aus Glas gefertigten Tafel mit Foto, verbunden mit einem Gruß sowie einem Dank für die herzliche Gastfreundschaft. Das Geschenk wurde von Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) in seiner gewohnt geschmackvollen Art hergestellt und rief bei der Übergabe großes Entzücken sowie Begeisterung hervor. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Dieter für das Glasstück! Es hat den Geschmack der Taiwanesen genau getroffen. Die Übersetzung des Textes ins Chinesische wurde begeistert kommentiert und für sehr gelungen befunden. Im Gegenzug überreichte man mir den hiesigen Vereinswimpel des TARC - Amateurfunk verbindet!

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Der „OV-Abend“ nahm seinen Verlauf im Erfahrungsaustausch über Selbstbau, Morsekurse und vergangene Fielddays. Ebenso waren eingesetztes Equipment wie Antennen und getätigte Funkverbindungen „around the world“ Themen des Abends. Nach zwei erlebnisreichen Stunden mit vielen Gesprächen bei grünem Eistee und diversen taiwanesischen Spezialitäten, haben wir uns dann wieder verabschiedet. Der TARC konnte im Anschluss sein gewohntes Treffen fortsetzen, da noch Einiges an Interna zu besprechen war. Hazel und Ming-Yen waren auch begeistert, wurden umfassend informiert und erwägen nun tatsächlich, die Lizenz ebenfalls zu machen. Eins sehr schöner Abend mit vielen Eindrücken und Gesprächen nahm dann in Taichung bei einem dritten Abendessen in einer der zahlreichen Garküchen sein Ende. An dieser Stelle sage ich noch einmal Danke für einen schönen „OV-Abend“ in Taichung und kehre mit zahlreichen Eindrücken zurück. Beim nächsten Besuch in Taiwan werden wir unser Treffen wiederholen. Der TARC wird ab jetzt auf Signale aus der Vulkaneifel ganz besonders lauschen - go ahead!


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25. Februar 2017 - JHV Ortsverband Vulkaneifel (K34) mit Neuwahlen


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Am Samstag, dem 25. Februar 2017, eröffnete der stellv. OVV Siegfried Schüller (DF9WB) um 14:50 Uhr die Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34). Er konnte 17 anwesende und stimmberechtigte Mitglieder begrüßen und somit die Beschlussfähigkeit feststellen. Ortsverbandsvorsitzender Stefan Dick (DL7SDI) fehlte entschuldigt. Die Tagesordnungsliste war recht lang, da an diesem Tage auch noch turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt werden musste. Nach dem Gedenken an unsere leider viel zu früh verstorbenen ehemaligen Mitgliedern begann der Vorstand mit dem Rechenschaftsbericht. Hier war als äußerst positives Zeichen zu erkennen, dass im Berichtszeitraum der Ortsverband Vulkaneifel vier neue Mitglieder gewinnen konnte. Gott sei Dank blieben uns Austritte oder gar Todesfälle erspart, sodass wir nun mit 39 Mitgliedern wieder eine stattliche Größe erreicht haben. Zudem steht der OV auf einer gesunden finanziellen Basis. Im vergangen Jahr fanden recht viele Aktivitäten in jeglicher Richtung statt. Diese können größtenteils alle auf unserer Homepage im Archiv nachgelesen werden.

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Nachdem alle Beauftragte der einzelnen Ressorts (Finanzen, Relais mit Außenstandorten, Diplome, QSL-Tätigkeit, Internetauftritt, EMV, Notfunk sowie Kassenprüfer) ihre Berichte abgegeben hatten, konnte dem Vorstand guten Gewissens für das abgeschlossene „Geschäftsjahr“ Entlastung erteilt werden. Im Anschluss übernahm der vorab ins Amt des Wahlleiters berufene Hans-Dieter Traxel (DK5PZ) das Geschehen und leitete die Neuwahl des Vorstandes ein und durch. Der amtierende OVV Stefan Dick (DL7SDI) hatte im Vorhinein bekanntgegeben, für eine erneute Wiederwahl aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung zu stehen. In den Wochen vor der JHV wurde deshalb intensiv nach einem Nachfolger gesucht. Die Bemühungen hatten Erfolg, ein Mitglied signalisierte seine Bereitschaft, das Amt für die kommenden zwei Jahre zu übernehmen. Somit wählte die Versammlung im Jubiläumsjahr des Ortsverbandes Vulkaneifel ein Gründungsmitglied zum neuen OVV - herzlichen Glückwunsch auch noch einmal an dieser Stelle an Christian Reineke (DF4WO). Stellvertretender OVV (Siegfried Schüller, DF9WB) sowie Kassenwart (Erwin Gerhards, DF3WI) verblieben nach der Wahl im Amt, genauso gab es bei den Beauftragten für die einzelnen Ressorts keine personellen Veränderungen. QSL-Manager ist weiterhin Volker Schnitzius (DL1WH).

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Abschließend wurden noch einige Mitglieder für langjährige Treue zum Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. ausgezeichnet. Für 25-jährige Mitgliedschaft im DARC erhielten Paul Simon (DG6VS) sowie Volker Schnitzius (DL1WH), für 40-jährige Mitgliedschaft Christian Reineke (DF4WO) aus der Hand des stellv. OVV Siegfried Schüller (DF9WB) die jeweilige Ehrennadel und Urkunde des DARC sowie eine Ehrenplakette des Ortsverbandes. Der Tagesordnungspunkt „Planung/Termine“ für das laufende Jahr war recht schnell abgehandelt. Hierbei ergaben sich im Prinzip keinerlei Veränderungen gegenüber dem zum Jahresanfang verteilten Plan, der auch auf dieser Homepage unter dem Rubrik „Veranstaltungen“ stets aktuell gehalten wird und abgerufen werden kann. Lediglich der Termin des diesjährigen Sommer-Events steht noch nicht ganz genau fest. Man ist sich aber einig darüber, dass er zwischen der 34. - 36. KW stattfinden soll. Außerdem ist der Termin des 12. Vulkaneifel-Fielddays noch nicht bestätigt. Dieser findet aber auf jeden Fall wieder im Sommer statt. Um 17.13 Uhr beendete der neue OVV Christian Reineke (DF4WO) die diesjährige Jahreshauptversammlung.


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12. Februar 2017 - 40 Jahre Ortsverband Vulkaneifel (K34)


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Auf den Tag genau vor 40 Jahren fand die Gründungsversammlung des Ortsverbandes Vulkaneifel mit dem DOK K34 im Hotel Hages in Ulmen statt. Grund genug, sich aus diesem Anlass zu treffen und das Jubiläum würdig zu begehen. Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), eines der Gründungsmitglieder, ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu organisieren und die diesbezüglichen Vorbereitungen zu treffen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür. Noch ein Tag zuvor war ein erneuter Wintereinbruch mit reichlich Schneefall und Glätte über die Eifel hinweggezogen, sodass an diesem Tag kein Treffen möglich gewesen wäre. Am Jubiläumstag war es jedoch trocken bei erträglichen Temperaturen, z.T. lugte sogar die Sonne durch die dichte Bewölkung hindurch. Zum ersten Programmpunkt fanden sich gegen 14:00 Uhr 16 Mitglieder und Familienangehörige imBild “Café Maarblick” in Schalkenmehren ein. Bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Tee nebst einem leckeren Stück Kuchen sollte die Grundlage für den anstehenden Nachmittag gelegt werden. Bei interessanten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Trotz des enorm hohen Besucheransturms war der Service insoweit perfekt, dass sowohl die Bestellungen schnell aufgenommen wurden, als auch alles geschwind serviert wurde und die Abrechnung am Ende zügig erfolgte. Danke dem Team vom “Café Maarblick”.

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Gegen 15:00 Uhr brachen wir zu einem gemeinsamen Spaziergang rund um das Schalkenmehrener Maar auf. Der schöne “kleine Rundweg” ist geteert und war größtenteils auch vom Schnee geräumt, sodass man bei den Wetterbedingungen auch ohne “Winterausrüstung” recht gut den imposanten Vulkankrater genießen konnte. Das diffuse Licht bot einige reizvolle Motive, sodass die Auslöser der Kameras reichlich klickten. Zu einem ersten gemeinsamen Gruppenfoto stellten wir uns am Maarpavillon - einer Art offen gestalteter Hütte auf halber Strecke - auf. Nach knapp 45min waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen. Dort wurde kurz das weitere Vorgehen besprochen, um sich im Anschluss individuell auf den Weg Richtung Hotel “Berghof” in Daun/Gemünden zu machen, dem Ort der Abendveranstaltung.

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Nach und nach trudelten die Teilnehmer im “Berghof” ein. Dort konnten wir im Laufe der Zeit auch noch weitere Mitglieder begrüßen, sodass wir schlussendlich 19 Personen waren. Die ersten beiden Stunden waren gefüllt mit Gesprächen, die sich größtenteils rund um die Geschichte des Ortsverbandes drehten. Dann eröffnete OVV Stefan Dick (DL7SDI) den “offiziellen Teil” mit einer Ansprache an alle Anwesenden. Dabei ließ er anhand mitgebrachter Originaldokumente und Fotos aus den OV-Ordnern die damalige Gründungsversammlung sowie die folgenden Jahre Revue passieren. Im Anschluss übergab er das Wort an Hans-Dieter Traxel (DK5PZ), der als Gründungsmitglied und 1. Ortsverbandsvorsitzender des damaligen jungen Ortsverbandes die Bildvierzig vergangen Jahre in gewohnt ausführlicher Manier den Zuhörern näher brachte. Anschließend gingen viele Dokumente und Fotos durch die Reihen - letztere sorgten z.T. für große Erheiterung. Viele Erinnerungen kamen hoch an die ein- oder andere Begebenheit - Personen inbegriffen. So verging die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen recht unbeschwert. Die Menüauswahl war völlig ausreichend. Das Essen war ausgezeichnet und schmeckte allen Teilnehmern sichtlich gut. Danach wurden noch viele weitere Gespräche geführt, bis die ersten so langsam aufbrachen. Die letzten Teilnehmer verließen kurz vor 22:00 Uhr die Lokalität und machten sich auf den Heimweg - ein schöner Tag fand sein Ende.

Einige Bilder der Veranstaltung befinden sich in der Galerie.


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08. Januar 2017 - DBØDAU wieder mit dem EchoLink-System verbunden


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Das Relais DBØDAU war schon einmal ab dem Jahr 2010 an das weltweite EchoLink-System angebunden. Der damalige Relaisbetreuer Roman Mattes (DH8RM) steuerte die gesamte Mimik von zuhause aus. Nach seinem plötzlichen Tod im Jahre 2013 fiel diese Anbindung abrupt weg - das Projekt lag vorerst für lange Zeit auf Eis. Erst Mitte/Ende 2016 kam der Gedanke wieder auf, diese eigentlich sinnvolle Einrichtung zu reaktivieren. Vornehmlich kümmerte sich Jürgen Bruhn (DK6WJ) um diese Angelegenheit. Er kommentierte nun folgenden Sachstand:

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„Nach ersten Tests Anfang Dezember 2016 ist unser 70cm- FM-Relais DBØDAU seit dem 08. Januar 2017 wieder permanent an das weltweite EchoLink-System angebunden. Bereits in der Testphase hat sich die gewählte Konfiguration als zuverlässig und störungsfrei erwiesen. Es gab nur wenige „Hänger“ oder Ausfälle, die alle durch Anpassungen der Ablaufsteuerung vom Relais und dem EchoLink-Client sowie Pegelanpassungen minimiert und schließlich gänzlich behoben werden konnten. Die Anbindung des Relais erfolgt auf dem HF-Weg in Duplex auf 144 MHz und 438 MHz. Als Hardware kommt ein Handfunkgerät der Firma Baofeng „UV-5R plus“, eine 4 Element Yagiantenne, zwei NF-Potentialtrennstufen, eine PTT-Transistor-Schaltstufe sowie ein ACER-Netbook mit externer serieller COM-Schnittstelle zum Einsatz, das über einen Router mit den EchoLink-Servern per Internet verbunden ist.

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DBØDAU kann nicht nur über das EchoLink-System aus dem Internet erreicht werden, es ist auch möglich, direkt von der Funkseite aus über DBØDAU in das System einzusteigen. Somit können auch bei EchoLink nicht registrierte YL´s und OM´s die Funktionen von EchoLink nutzen. Siehe hierzu in das Handbuch. Die Kommandos sind als DTMF Steuersignale zu senden und werden vom Client ausgewertet. Folgende Funktionen sind für DB0DAU freigegeben:


„ * “ = Info „Status EchoLink“
„ ** “ = Info „Connectet mit DB0DAU“
„ 01 “ = „Connect Random Relais“ (wählt irgendein beliebiges Relais aus - weltweit -)

Relais können über die Direkteingabe der Node-Nummer verbunden werden z.B.
„ 439300 “ = Repeater DBØADB in Bamberg.

„ # “ = „Disconnect“ beendet die Verbindung zum entfernten Repeater
„ ## “ = „Disconnect“ beendet alle bestehenden EchoLink-Verbindungen bei DBØDAU

DBØDAU selbst wird mit der Node-Number „503175“ über alle weltweiten an EchoLink angeschlossenen Relais erreicht.

Hinweis:

Ein recht gut gemachtes Handbuch für EchoLink ist zum Download bereitgestellt. Hier wird nicht nur das System als solches beschrieben, sondern auch wie man sich als neuer Nutzer anmeldet und wie die Installation sowie die Grundeinstellungen des eigenen PC-Clients erfolgt. Die Datei findet man unter: www.bruhn-daun.de/EchoLink/Echolink.pdf

Alle zeitaktuell im EchoLink-System aktiven Relais mit ihren Node-Nummern findet man hier: www.echolink.org

Meinen Dank an den Relaisverantwortlichen Klaus-Peter Segieth (DL2RPS) für die Beistellung und Freigabe der Ablaufsteuerung von DBØDAU.“

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01. Januar 2017 - Auf ein Neues!


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Der Ortsverband Vulkaneifel (K34) wünscht allen Lesern dieses Internetauftritts ein gesundes, erfolgreiches, glückliches und friedvolles neues (Amateurfunk-) Jahr 2017! Für den OV beginnt das Jahr wieder einmal mit einem Mitgliederzuwachs. Seit dem 01. Januar begrüßen wir recht herzlich Herrn Andreas Petersen (DO4APM) aus Manderscheid in unseren Reihen! Andreas besuchte schon vor vielen Jahren als Interessierter am Amateurfunk einige OV-Abende, musste jedoch die Vulkaneifel aus beruflichen Gründen wieder verlassen. Die Verbindung zum Ortsverband riss aber all die Zeit von seiner Seite aus nicht ab; aktuelle Informationen bezog er stets über unsere Homepage. Nach seiner Wiederkehr in die Region und dem Ablegen der Amateurfunkprüfung trat er nun dem Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. bei. Wir wünschen ihm viel Spaß beim gemeinsamen Hobby und hoffen, dass er sich in unseren Reihen wohlfühlt! Nochmals Herzlich Willkommen!

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Nachdem wir im vergangen Jahr viel Zeit (und Arbeit) an und in Gemeinschaftsprojekten investiert haben, sollten in diesem Jahr wieder andere Dinge im Vordergrund stehen. 2017 ist das Lutherjahr - aber auch im Ortsverband Vulkaneifel steht ein Jubiläum an: schon gleich am 12. Februar wird der OV 40 Jahre alt. Ein Jubiläum, das es gebührend zu feiern gilt! Wenige Wochen später richtet der Ortsverband nach 15 Jahren erneut die Distriktversammlung des Distriktes Rheinland-Pfalz (K) im Dauner Forum aus. Für diesen Event wurde extra eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich für die Planung, Durchführung und Ausgestaltung verantwortlich zeigt. Im Laufe des weiteren Jahres finden noch zahlreiche Veranstaltungen statt, von denen sicherlich auf dieser Seite berichtet wird. Apropos „auf dieser Seite“:

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Im Frühjahr 2007 ging der Internetauftritt des Ortsverbandes Vulkaneifel (K34) in dieser Form erstmals online. Das ist bald 11 Jahre her - Kinder wie die Zeit vergeht! Damals wie heute ist es das Ziel der kleinen Redaktion, einen kleinen Einblick über alle größeren und nennenswerten Ereignisse innerhalb des Ortsverbandes zu geben. Somit können sich Außenstehende recht gut über das Clubleben informieren. Es ist aber auch für diejenigen Mitglieder gedacht, die nicht regelmäßig an den Ortsverbandsabenden teilnehmen können (oder wollen), weil sie vielleicht auch nicht in der Region leben. Dabei wird bewusst der technische Aspekt unseres Hobbies außen vor gelassen. Warum eigentlich? Hierbei liegt es nicht an mangelndem Interesse Bildan Technik seitens der Mitglieder oder der Redaktion. Vielmehr gibt es schon unzählige Seiten, die Amateurfunktechnik publizieren und erklären. Zu fast keinem Thema gibt es keine Fundstellen - warum sollten wir damit auch noch anfangen, zumal sich das Meiste oftmals wiederholt. Hierbei ist häufig zu beobachten, dass schamlos - oder aus Unkenntnis - eklatante Urheberrechtsverletzungen begangen werden. Sei es innerhalb des Textes durch Verwenden von ganzen Textpassagen von anderen Seiten bzw. aus der einschlägigen Literatur, oder durch das Verwenden von Fotos, Skizzen, Zeichnungen - hier speziell Schaltplänen - die in der Regel mit einem Copyright belegt sind und so nicht ohne Weiteres weiterverwendet werden dürfen. Alles in allem lohnt sich der Aufwand nicht, und somit bleiben wir auch weiterhin bei „unserer Richtung“ der Gestaltung der OV-Homepage.


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